Die Idee ist auf der KV-Klausur im November 2012 in Bederkesa geboren: Wir möchten gerne die Neubürger in unserer Kirchengemeinde persönlich begrüßen. Ein solcher Besuch bringt einen, hoffentlich ersten positiven Kontakt, der den Neuzugezogenen das Gefühl vermittelt, willkommen zu sein.
Im Diakonieausschuss haben wir diese Idee weiter entwickelt. Heide Gildmann als Bindeglied zum Besuchsdienst bot uns zunächst Unterstützung an. Aber dennoch waren wir uns einig: Für möchten uns in einem Seminar schulen lassen, in denen das „Gewusst-wie“ vermittelt wird und die Mitarbeitenden professionell auf die ersten Besuche vorbereitet werden. Gesagt, getan! Im Mai 2013 war es dann soweit:
Mit Referentin Ursula Seidel vom Haus kirchlicher Dienste drehte sich einen Nachmittag alles rund um das Thema Neubürger. Ging es im ersten Teil für die 16 Interessierten vorerst um die etwas trockenen aber erforderlichen Rahmenbedingungen, folgte doch nach der genüsslichen Kaffeepause eine lebendige, fröhliche zweite Hälfte.
Für große Erheiterung sorgte besonders das Rollenspiel, in dem wir unseren ersten Neubürgerbesuch durchspielen sollten. Alle Akteure waren dabei richtig ideenreich und kreativ, um diesen Besuch so authentisch wie möglich zu gestalten.
Alle Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht und dürfen sich selbst mit ihrem Ehepartnern nicht über Erlebtes während der Besuche austauschen. Regelmäßige Treffen sollen dafür sorgen, dass niemand mit frustrierenden Erfahrungen allein bleibt.
Zum Schulungsende wurde noch das weitere Vorgehen besprochen. Ein gemeinsamer Termin wurde gefunden, an denen sich alle zukünftigen Mitwirkenden des Neubürger-Besuchsdienstes zusammensetzen, um die ersten Neubürgerbesuche zu planen. Gut vorbereitet können wir nun durchstarten.
17. Mai 2013