"Kirche macht mit", so lässt sich das neuste Projekt beschreiben, wenn sich die Region „KiWi“, auf der Gewerbeschau in Groß Heins, in den Reigen der Aussteller einreiht. Dazu gehört Mut, ein paar Stunden Zeit, ein wenig Muskelkraft, Vorbereitung,
Öffentlichkeitsarbeit, Offenheit für einen neuen Weg und Neugier ihn zu gehen. Aber es macht auch Spaß, Kirche mal anders zu präsentieren und mit den Menschen, über die Rolle und Aufgabe der Kirche, ins Gespräch zu kommen.
Warum stellt sich Kirche auf der Gewerbeschau „zur Schau“?
Weil wir die Verbindung von traditioneller kirchlicher Arbeit und neuen Chancen als Herausforderung empfinden.
Menschen dort zu erreichen, wo wir sie im herkömmlichen Umfeld nicht erreichen, das ist unser Ziel.
Das Spannende daran ist, Kirche in einer Umgebung zu erleben, die so nicht auf der Hand liegt. Mitten im Ausstellungstrubel gehen wir auf Menschen zu und bieten ihnen eine überraschende Begegnung mit Kirche.
Noch befinden wir uns in der Vorbereitungsphase, um die beiden Tage in Groß Heins bunt zu gestalten. Damit das gelingt, bringt das Orga-Team seine ganzen Ideen, Hoffnungen, Träume und Erfahrungen mit ein.
Aber schon jetzt ist sich das Team sicher: Das Projekt soll Menschen auf niedrigschwellige Art einladen, sich mit Kirche zu beschäftigen und ist zugleich ein Angebot zur Kontaktaufnahme.
Eyecatcher, auf dem Präsentationsstand der Gewerbeschau, wird ein selbst gemaltes Bild der Künstlerin Marion Palm sein. In ihrem Kunstwerk wiegen sich die beiden Kirchtürme aus Wittlohe und Kirchlinteln harmonisch aneinander und sollen die Blicke viele Besucher auf sich ziehen. Zwei große schöne Kirchen mit ihrer jeweiligen Geschichte, zwei Kirchengemeinden mit unterschiedlichen Profilen - aber mit einem Ziel!