Dank vom Kirchenvorstand: „Einsatz ohne viel Worte "
Kirchenvorsteher Dietrich Rechholtz (links) und Pastor Wilhelm Timme überreichen Heinrich Cordes (Mitte) die Jakobi-Medaille.
Wittlohe - Von Jutta Bönsch. „Von Ihrem Zupacken, Ideen, Spontanität, Kreativität und Glauben lebt unsere Kirchengemeinde.“ Mit diesen Worten gab Pastor Timme einen geistlichen Impuls zu Beginn des Mitarbeiterfestes in St.-Jakobi. „Viele Menschen gehören zu einer Kirchengemeinde. Der Kontakt und die Verbindung sind dabei sehr unterschiedlich. Da ist es gut, dass es Menschen gibt, die sich aktiv im Geschehen in der Gemeinde engagieren und auch Verantwortung übernehmen.“
Aus diesem Grund liegt es dem Kirchenvorstand am Herzen, dass alle Engagierten als Ausdruck der Dankbarkeit einmal im Jahr eingeladen werden, um gemeinsam zu feiern.
Dazu gehört es auch, dass ein Mitglied für außerordentliche Dienste mit der Jakobi-Medaille ausgezeichnet wird. Für sein besonderes Engagement als „Mann für alle Fälle“ erhielt Heinrich Cordes die Wander-Medaille. Sein stilles Engagement, ohne viel Worte, einfach Mann der Taten zu sein, beeindruckte und gab schließlich den Ausschlag, den Otersener in diesem Jahr zu nominieren.
Ein Kunstwerk entsteht auf dem Mitarbeiterfest der St.-Jakobi-Gemeinde.
Nachdem sich alle Gäste am Grillbüfett gestärkt hatten,
setzte sich der Abend mit Farbe und Pinsel im Pfarrgarten fort.
Das Miteinander in einer Kirchengemeinde erscheint oft wie ein Kunstwerk, das allerdings nie fertig, sondern immer im Prozess ist, hieß es. Um die Buntheit der zahlreichen Aktiven anschaulich zu machen, sollten sich die Gäste mit Farben verewigen und ihr Engagement zu einem gemeinsamen Bild werden lassen. Dieser Programmpunkt wurde von Michaela Kanz begleitet.
Ihr gelang es sehr schnell, die nur kurz zögernden Amateurkünstler zum beherzten Einsatz von Pinsel und Farbe zu ermutigen.
Am Ende war man sich einig, ein gelungenes Kunstwerk geschaffen zu haben, das im Gemeindehaus eine bleibende Erinnerung hinterlassen wird.
Von Jutta Bönsch.